Blut ist ein besonderer Saft… das wusste schon der alte Goethe.
Im Normalzustand befindet sich unser Blut innerhalb des Gefäßsystems, und erfüllt zahlreiche Aufgaben.
Es transportiert den lebensnotwendigen Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone. Ist für den Abtransport von Kohlendioxyd und anderen Stoffwechsel Endprodukten zuständig. Zudem ist es ein Wärmeregulator und im Blut befinden sich die Abwehrzellen, ohne die ein Überleben im Kampf mit dem Mikrokosmos nicht möglich wäre.
Auch eine unvorstellbare Zahl an Antikörpern befindet sich in jedem Tropfen Blut. Je nachdem welche Krankheiten ein Mensch durchgemacht hat. So wird das Blut zu einem individuellen Fingerabdruck, quasi einem Magnetband, auf welchem die Krankengeschichte unseres Lebens geschrieben steht.
Gelangt nun Blut aus dem Gefäßsystem ins Gewebe, löst es dort einen Reiz aus. Bei der Eigenbluttherapie wird dieser Reiz bewusst ausgelöst. Man bezeichnet sie deshalb auch als :
Reizkörper- und Umstimmungstherapie.
Vereinfacht gesagt : Man entnimmt eine kleine Menge Blut aus der Vene, und reinjiziert es dem Patienten intramuskulär.
Einsatzmöglichkeiten der Eigenbluttherapie:
Depressive Zustände
Chronische Schmerzen
Entzündungen
Schlafstörungen
Allgemeine Schwäche (Burnout)
Appetitmangel
Allergien