Isopathie : Gleiches heilt Gleiches
Im Unterschied zur Homöopathie ( similia similibus curentur ) gilt für die Isopathie :
„Aequalia aequalibus curentur“ – „Gleiches möge mit Gleichem geheilt werden.“ Nach diesem Grundsatz funktioniert die Isopathie nach Prof. Günther Enderlein (1871-1968)
Im Blut des Menschen sowie der Tiere und auch in Pflanzensäften leben vermutlich seit Urzeiten winzige Mikroorganismen. Enderlein nannte sie “ Symbionten“ in Symbiose mit den Lebewesen. („Symbiose“ bedeutet zu gegenseitigem Nutzen) . Diese Symbionten sind im DUNKELFELD Mikroskop gut zu erkennen als kleine Punkte mit Eigenbewegung.
Bei Infekten nimmt ihre Zahl stark zu, bei Menschen mit Abwehrschwäche verschwinden sie fast ganz oder sie entwickeln sich zu höheren, patogenen (krankmachenden) Formen.
Ich möchte unseren Körper mit unserer Gesellschaft vergleichen. Beides sind komplexe Systeme, in welchen unter Normal-Bedingungen die kleinsten Einheiten mit den Nachbarn friedlich kooperieren (Symbiose) und damit zum Überleben des Ganzen beitragen. Aber was, wenn sich Menschen urplötzlich infolge eines ungesunden sozialen Umfelds von sozial verantwortlichen Bürgern zu asozialen Räubern oder Mördern entwickeln? Dann gerät das System außer Kontrolle. Die Gesellschaft erkrankt.
Diese Wandlungsgabe von „kooperativ“ zu „feindlich“ besitzen auch diese winzig kleinen Mikroben in unserem Körper. Diese Zusammenarbeit funktioniert bestens in einem ausgeglichenen Milieu. Das Milieu befindet sich zwischen den Zellen. Verändert es sich durch falsche Ernährung, Elektrosmog, psychischer Dauerstress, Gifte u.s.w. entwickeln sie sich zu höheren Formen. Prof. Enderlein hat sein Leben damit zugebracht, diese Wandlungsfähigkeit zu studieren und Krankheiten zu zuordnen.
Die Umwandlung vom symbiontischen Endobionten zum gefährlichen Krankheitserreger kann aber auch in die umgekehrte Richtung verlaufen. Prof. G. Enderlein (1872 – 1968) hat nämlich erkannt, dass die pathogene Aufwärtsentwicklung der Mikroorganismen rückgängig gemacht werden kann. Dies geschieht durch eine dauerhafte Sanierung des Milieus, durch verschiedene therapeutische Maßnahmen wie Ernährungsumstellung, Entsäuerung und/oder Herdsanierung .
Ergänzend dazu stehen heute dank den Forschungen von Prof. Enderlein isopathische Heilmittel zur Verfügung, die sanft, aber sehr effektiv wirksam sind.