Homöopathie Ähnliches heilt Ähnliches
Schon Paracelsus ( 1493/94 bis 1541 ) sagte :
„All Ding‘ sind Gift und nichts ohn‘ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“
Hahnemann ( 10. April 1755 bis 2. Juli 1843 ) hat diesen Gedanken weitergeführt und gemäß dem Grundsatz der Homöopathie „ Ähnliches heilt Ähnliches“ oder lateinisch : „similia similibus curentur“ viele Krankheiten geheilt. Wie eine Zwiebel beim Gesunden Tränenfluss und Fließschnupfen auslöst, so wirkt sie in homöopathischer Form beim Kranken mit den selbigen Symptomen heilend. Besonders die größten Gifte mit großem Symptomen Spektrum, z. B. „Arsen“ sind in homöopathischer Form die wirkungsvollsten Heilmittel. Die homöopathische Mittelwahl richtet sich nach auffallenden Symptomen, die durch eine sorgfältige Anamnese² (Befragung) gefunden werden. Die Schulmedizin lehnt die Homöopathie weitgehend ab, der Gesetzgeber erkennt sie als besondere Therapierichtung an und hat eigens ein homöopathisches Arzneibuch geschaffen.